Drucksachen

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Drucksachen sind im Posttarif wie folgt aufgeteilt und umschrieben.


Drucksachen[Bearbeiten]

Diese sind ja nach Tarif, im Ausmass und Gewicht begrenzt. In einigen Zeitepochen wurde der Tarif ermĂ€ssigt, wenn mehrere StĂŒcke gleichzeitig aufgegeben wurden. Als Massensendungen galten allerdings bestimmt Vorschriften so mussten ab 1.1.1986 mindestens 50 Stk. am Schalter aufgegeben werden. Unter die egentlichen Drucksachen fallen Zeitungen, Zeitschriften, BĂŒcher, BroschĂŒren, Musikalien, Visiten- und Adresskarten, Stahl und Kupferstiche, Holzschnitte, etc. Zum Tarif der Drucksachen gehörten jedoch auch GeschĂ€ftspapiere, Warenmuster und Mischsendungen dieser.

Zeitungen[Bearbeiten]

Zeitungsversand....

GeschÀftspapiere[Bearbeiten]

Sie dĂŒrfen das Gewicht von 2Kg (Tarif 15.6.1895) nicht ĂŒbersteigen, noch auf irgend einer Seite mehr als 45cm messen. In Rollenform sind Sendungen bis zu einem Durchmesser von 10cm und einer LĂ€nge von 75cm zulĂ€ssig.

Warenmuster / Muster ohne Wert[Bearbeiten]

Die Warenmustersendungen dĂŒrfen keinen Gegenstand mit verkĂ€uflichem Wert enthalten. Ihr Gewicht ist begrenzt und darf je nach Tarif einen Gewissen Wert nicht ĂŒbersteigen.

Gemischtsendungen[Bearbeiten]

unter Gemischtsendungen vielen die PostgegenstÀnde, welche Warenmuster, GeschÀftspapiere und Drucksachen verbanden.

Massensendungen[Bearbeiten]

Spezielle Tarife fĂŒr Massensendungen gab es schon sehr frĂŒh. So sind aus der Strubel Zeit PoststĂŒcke bekannt die den Stempel Moderierte Frankatur tragen.