Schweizer Briefmarken Strubel nach Destination Spanien

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Rayon Zeit nach Spanien[Bearbeiten]

weitere Auslaendische Frankaturen nach Spanien Später dann noch in Schwarz und auch in rot.

Frankaturen
Nach Postvertrag Schweiz Spanien
. Bern 21.1.1853, Franco Brief, baarfrankierter, PP (bis Grenze zu Spanien) Brief (Rückseitig 480 Rp.) über Frankreich (Fernex Grenzpostamt) mit rotem Stempel /Einzeiler) rechts unten.6 Maradevis für Lokale Postgebühr nur in Barcelona, an der Grenze zuerst mit 16 Reales taxiert, dann aber mit blauem Tupfer anuliert und mit 32 Reales neu taxiert.
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Strubelzeit nach Spanien[Bearbeiten]

Eine Frankierung nach Spanien war gemäss Vertrag von 1851 (Spanien-Schweiz) nicht vorgesehen und die darauf angebrachte Frankatur wurde in Spanien nicht angerechnet. Briefe im ersten Gewicht (bis 7.5 Gramm) wurden mit 4 Reales (1 Fr) taxiert. Der Empfänger zahlte immer den vollen Preis wie für einen unfrankierten Brief.

Die bis heute bekannten frühesten frankierten Briefe nach Spanien sind alle teilfrankiert und wurden über Frankreich gesendet. Ein Nachschlagen in den Tarifbüchern, bestätigt, dass es die Möglichkeit gab, Briefe bis an die Franz-Spanische Grenze zu frankieren. 1859 wurden für diese Dienstleistung 55 Rp. pro 7.5 Gramm für Briefe und 10 Rp. für Drucksachen und Muster ohne Wert zu 40 Gramm, an Porto gefordert. In Spanien wurde der Brief dennoch mit der vollen Taxe zu 4 Reales pro angefangene 9 Gramm Gewicht (Spanien hatte als Gewichtseinheit Adarmes) belegt. Über Frankreich konnten auch Muster ohne Wert zu einem ermässigten Tarif befördert werden. 40 Gramm für 4 Reales, über Frankreich 40 Gramm für 10 Rp., in Spanien wure das Muster für die zweite Gewichtsstufe mit 8 Reales Taxiert.

Wäre das Muster ohne Wert über den direkten Kartenschluss befördert worden, wäre der Brieftarif (nach dem Schweizerisch Spanischen Vertrag), mit der Gewichtsprogression von 7.5 Gramm zur Anwendung gelangt. Der Empfänger hätte dann, zwischen 20 und 40 Reales bezahlen müssen. Drucksachen waren über Frankreich günstiger zu befördern.

Diese Reales Tax-Stempel sind in den Abstufungen 4,8,16 und 64 Reales bekannt. In den Anfängen muss der Taxstempel aus zwei Stücken bestanden haben und der Stempel wurde in blau aufgesetzt. weitere Auslaendische Frankaturen nach Spanien Später dann noch in Schwarz und auch in rot.

Strubel Frankaturen
Nach Postvertrag Schweiz Spanien mit Kartenschluss (geschlossenes Packet ab Bern oder Genf, nach Spanien)
1855 16. Gewichtsklasse, geschlossen nach Spanien, gemäss Vertrag Schweiz Spanien von 1851.
Bern 1855, Kosten für Empfänger 2 Fr. = 8 Reales. (Kartenschluss)
1855 via Genf im (Kartenschluss) nach Barcelona..
Seltener Brief von 1858 aus Bündnerland (sehr selten) nach Spanien. Ab Geneve in geschlossenem Packet (Kartenschluss) nach Grenzpostamt La Junquera.
1860 2. Gewichtsklasse, geschlossen (Kartenschluss) nach Spanien, gemäss Vertrag Schweiz Spanien von 1851.
1860 Waedenschweil, via Schiff nach Zürich, Per Bahn nach Genf, im geschlossenen Kuvert (Kartenschluss) nach Spanische Grenze La Junquera, dann nach Madrid und weiter nach Cartagena.
Solothurn Mai 1861 nach Bacelona, unfrankiert, gemäss Postvertrag Schweiz Spanien. Ab Geneve in geschlossenenm Packet (Kartenschluss) nach Spnaischem Grenzpostamt in La Junquera.
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Strubel Frankaturen
Nach Postvertrag Schweiz mit Frankreich und Frankreich mit Spanien
Frankaturen 2x55 Rp vom Sa. 11.Juni 1859 frankiert bis Franz. Spanische Grenze auf dem Landweg nach Barceloa. Ankunft Sa. 18.Juni 1859. Gemäss Tarif vom 10. Juni 1859.
1861 Strubel Frankatur 55 Rp für einfach gewichtigen Brief èber Frankreich nach Madrid.
GENEVE 6 AVRIL 63. Der Brief bis 7.5 Gramm kostete den Empfänger in Spanien 4 Reales.
Herisau 6.2.1862 "UNIKAT" Muster ohne Wert nach Spanien, als Teilfrankatur ab 40-80Gramm (2. Gewicht), bis zur Spanisch Franz. Grenze (Tarif 10.6.1859 und Dez.1882 BaslerTarif).
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