Mischfrankaturen stehende und sitzende Helvetia
Es sind nur wenige Frankaturen bekannt welche in der Zeit vom 1 April 1882 (Erstausgabe st. Helvetia weisses Papier KZ I) bis zum 30 Sept 1883 (ende der Verwendungsdauer der sitzenden Helvetia)entstanden sind.
In dieser Zeitspanne von 18 Monaten in welcher beide Wertzeichen gültigkeit hatten, sollen rund 50 Briefe (Schätzung R.Schäfer aufgrund von Informationen aus Auktionskatalogen) so frankiert worden sein.
Auf die Auslandfranakuren wird hierbei ein besonderes Augenmerk getroffen, denn oft handelt es sich dabei um hohe Frankaturen.
Auslandmischfrankaturen sind sehr rar aber im Vergleich mit den Mischfrankaturen von dieser Gattung dürften gut 20% davon Auslandfrankaturen sein.
Von den derzeit hier bekannten und gezeigten 59 Frankaturen sind 9 Stk. ins Ausland gegangen.
Appenzell 26.4.1882 nach Oberegg.
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Nachnahme von Mels 6.5.1882 nach Quarten
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Charge von Luzern 22.5.1882 nach Horw.
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Charge Brief von Münster 23.9.1882
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Auslandfrankatur in der doppelten Gewichtsstufe gem. UPU Tarif (Weltpostverein), nach Paris.
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Charge Brief von Horgen nach Schwyz
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Charge Brief von Lausanne 6.7.1882 nach Montreux
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LAUSANNE DISTR. MESS. 27 V 82" nach Mont la Ville
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Nachnahme über 20Rp. von Alberswyl 4.9.1882 nach Horw.
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Nachnahme über 20Rp. von Alberswyl 4.9.1882 nach Horw.
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Basel 23.6.1882 nach Yokohama.
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Brief sitzende Helvetia(Faserpapier) 5 Rp braun mit stehende Helvetia 25 Rp grün auf Portogerechtem Inland Brief mit Ortsstempel Niederbipp 17.10.1883 und später mit Petschaftsstempel entwertet. 11 Tage nach Ablauf der Verwendungszeit sitzende Helvetia.
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Mischfrankatur von Basel 11.7.1882 mit sitzende Helvetia 5Rp braun und einer 25Rp stehende Helvetia grün auf kleinem Frgament mit Fahrpostetikette.
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Charge Brief von Winterthur 15.8.1882 nach Pfäffikon
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1x sitzende Helvetia 20Rp. orange mit 1x stehende Helvetia 25 Rp grün auf Gerichts-Vorladung.
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Diese Kombination ist bisher nicht bekannt.
St. Stephan 22.6.1882 nach Zweisimmen
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Nachnahme von Oernier 13.4.1882 nach Chezan
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LÃœTZELFLÃœH GOLDBACH 19 VI 1883 nach Schlosswil ]]
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Diese Kombination ist nicht möglich, da die 3 Fr Werte nach der Verwendungszeit der sitzenden Helevzia verausgabt wurden.
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Werbrief über 360 Fr. von Chur 5.6.1882 nach Zuzt
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Mischfrankatur der sitzenden 50er violett Faserpapier und der stehenden orangen 20Rp auf Fragment
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Luzern 8.7.1882, Mischfrankatur der sitzenden 50er violett weisses Papier und der stehenden orangen 20Rp auf Nachnahme Brief
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Mischfrankatur gleicher Wertstufen versch. Ausgaben. 50 Rp violett sitzende Helvetia und 50 Rp hellblau stehnde Helvetia in der 3 Gewichtsstufe als Charge Brief von .... nach Paris
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Mischfrankatur der sitzenden Helvetia 50er violett Faserpapier und der stehenden orangen 20Rp auf Nachnahme Brief in die Genfer Enklave Celigny im Waadtland.
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NN-Packet Adressteil von Cernier 9.5.82 nach Rolle
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LIESTAL 17 NOV 1882" nach Vollme/Westfahlen.
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Mischfrankatur mit 1.-Fr sitzende Helvetia auf unatraktiever Begleitadresse für ein Packet nach Dresden/Preussen.
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Mischfrankatur aller 3 Typen (sitzende, stehende und Ziffer) nach Mannheim auf Briefvorderseite. Einzig bekannter Brief mit 1.- sitzende, Ziffer und stehende.
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Gerichtsdoppel von Wittnau 19.3.1883
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Vorladung über 2.25 von Wittnau
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