Osmanisches Reich: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Januar 2013, 19:46 Uhr

Türkei

Osmanisches Reich um 1866

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert fällt die Eröffnung der ersten öffentlichen Postanstalt der Türkei. Der Generalpostdirektor des Osmanischen Reiches hielt an einer Verkündigung vom 11. November 1840 fest, dass in allen grösseren Städten des Reiches ein Postamt einzurichhten sei. Dieser Vorsatz konnte aber nur bedingt eingehalten werden. 1863 gab es im ganzen Osmanischen Reich nur gerade 58 Postbüros. Die Post wurde im Osmanischen Reich so weit wie möglich mit dem Schiff transportiert.Dies war die einfachste und billigste Lösung. Für das Binnenland gab es feste Überlandrouten, Die Tartarenpost, die planmässig durch berittene Kamele betreiben wurde. Sie wurde allerdings nach und nach durch die Eisnbahn ersetzt. Das Recht auf osmanischem Boden Postdienste zu errichten, wurde 1720 Russland und 1739 Österreich, die in Konstantinopel ein Postbüro berieben, erteilt. Es folgten Frankreich (1812), Grissbritanien (1832), Deutschland (1870) und Italien (1873). Bis 1914 wurde der Postverkehr mit dem Ausland praktisch ausschliesslich durch diese Postbüros abgewickelt. Es bestanden folgende ausländischen Postbüros in der Zeit von 1720 bis 1907.


Tarife im Verkehr mit Frankreich


Tarife im Verkehr mit Österreich


Tarife im Verkehr mit Italien


?? Tarife im Verkehr mit Deutschem Reich


Briefe nach Trebisonde (am schwarzen Meer)

Strubeli

sitzende Helvetia ungzähnt Frankaturen
nach Türkei Grenze Persien
Brief 1863 mit seltener Mischfrankatur nach Trebisonde
.
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sitzende Helvetia

sitzende Helvetia gezähnte Frankaturen
nach Türkei Grenze Persien
30 Rp. auf Brief 1869 nach Trebisonde
Brief 1869 nach Trebisonde
.

Briefe nach Adrianopel

sitzende Helevtia

sitzende Helvetia gezähnte Frankaturen
nach Türkei Adrianopel
Tübli mit Zusatzfrankatur 25 Rp. auf Brief nach Adrianopele
.
.

Briefe nach Smyrna

sitzende Helvetia gezähnte Frankaturen
nach Türkei Smyrna
50 Rp. auf Brief vom 9.10.1872 nach Smyrna
60 Rp. auf Brief vom 31.10.1873 nach Smyrna
.
Stehende Helvetia Frankaturen
nach Türkei Smyrna
.
.
.
UPU 1900 Frankaturen
nach Türkei Smyrna
Postkarte nach Smyrne/Türkei.
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.

Briefe nach Konstantinopel

- Constantinopel (vorher Byzanz und heute Istambul)

Sitzende Helvetia nach Türkei
Byzanz-Constantinopel-Instambul / Türkei
Fr. -.45, CHAUX DE FONDS 6.IX.73, "PD", auf sauberem Brief nach CONSTANTINOPEL
40, 30, 20 Rp. Dreifarbenfrankatur, auf Brief nach CONSTANTINOPEL
50 Rp von Rorschach für Brief nach CONSTANTINOPEL
Schöner Berief über Marseille nach Constantinopel, abgebildet im Auslandportobuch von R Schäfer.
Schöner Brief über Wien nach Konstantinopel
Schöner Brief über Wien nach Konstantinopel
Schöner Brief von St Gallen nach Constantinopel.
30er Tübli mit Zusatzfrankatur nach Konstantinopel
Schöner Brief über Wien nach Konstantinopel, dann weitergeleitet nach Vienna Austria, an nicht altägliche Adresse (serh seltener Brief mit Zusatzfrankatur)
Schöner Brief von Bürglen nach Constantinopel.
Schöner Brief über Wien nach Konstantinopel
Schöner Brief über Wien nach Konstantinopel.
Mit Ankunftsstempel Deustches Reichspostamt. Mit diesem Stempel ein sehr seltener Beleg.
Brief nach Constantinopel um 1870.
Brief nach Konstantinopel um 1872 Kaiserliches Posamt.
Cp-constantinopel.jpg
NoImage.JPG
NoImage.JPG


Quellenverzeichnis

  • Der Briefpostverkehr Schweiz Ausland 1459-1907 (Richard Schäfer) Mai 1995
  • Kartenmaterial / Wikipedia.org