Wertbrief: Unterschied zwischen den Versionen
(→‎Wertbrief Sitzende Helvetia ins benachbarte ausland Italien) |
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Version vom 18. Juli 2018, 23:31 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Wertbrief Inland
Für Sendungen mit deklariertem Wert(Wertbrief) musste neben der Fahrpostgebübr (über Fr. 50.--) noch eine Versicherungsprämie bezahlt werden. Die Inlandtarife betrugen ab 1876 bis 31.12.1910 für Sendungen bis Fr.1000.-. Je 3 Cts pro Fr. 100.-, für weitere Fr.1000.- oder Bruchteile davon 6 Cts. Dan wurde der Preis immer auf den vollen 5er oder 10 er aufgerundet.
Vorphila
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Strubel Rayon
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Sitzende Helvetia
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Wertbrief Ausland (Chargierte Briefpost)
Die Auslandwerttaxen hatten je nach Empfangsland von 1881-1910 unterschiedliche Tarifverordnungen.
- Ab dem 1. Oktober 1865 konnten Wertbriefe unter "Chargebriefe mit Wertdeklaration" nach Frankreich und Algerien bis zu einem angegebenem Wert von CHF 2'000 aufgegeben werden, es wurde eine Gebühr von 20 Rp für je 100.-Fr des angegebenen wertes erhoben.
- Erstmals erwähnt im Tarif vom 1.7.1869 ( Im tarif 1.8.71 wird auf ein Datum vom 8.8.1861 verwiesen) sind Wertbriefe unter "Chargebriefe mit Wertdeklaration" nach Italien bis zu einem angegebenem Wert von CHF 3'000 aufgegeben werden, es wurde eine Gebühr von 25 Rp für je 100.-Fr des angegebenen wertes erhoben.
- Wertbriefe nach England….. ?
- Wertbriefe nach Deutschland, Portugal, Dänemark waren erst ab 1.4.1879 erlaubt.
Diese Werth- Chargebriefe mussten unter festen Umschlag gelegt werden und mit wenigstens 5 Siegeln verschlossen sein. Reklamationen wegen Verlust oder Spoliation (Beweisvereitelung) werden nur innert 6 Monaten vom Datum des Gegenstandes an berücksichtigt.
Wertbrief Sitzende Helvetia ins benachbarte Ausland Frankreich
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Wertbrief Sitzende Helvetia ins benachbarte Ausland Deutschland
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Wertbrief Sitzende Helvetia ins benachbarte ausland Italien
Wert.-, Chargebriefe nach Italien waren seit dem 1. Juli 1875 möglich.
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Stehende Helvetia
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Wertbrief Stehende Helvetia ins benachbarte ausland Deutschland
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