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(1854, Brief von Neuchatel nach Spanien. Porto für zweifache Gewichtsstufe (Gewichtsprogression 7,5 Gr.) Gemäss Tarif gültig ab 1.1.1857. Die Beförderung erfolgte auf dem Landweg über Frankreich. Das Porto ist bis zum Landungshafen freigemacht, der Em)
 
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1854, Brief von Neuchatel nach Spanien. Porto für zweifache Gewichtsstufe (Gewichtsprogression 7,5 Gr.) Gemäss Tarif gültig ab 1.1.1857. Die Beförderung erfolgte auf dem Landweg über Frankreich. Das Porto ist bis zum Landungshafen freigemacht, der Empfänger hatte 8 Reales für den doppelgewichtigen Brief zu entrichten.
 
1854, Brief von Neuchatel nach Spanien. Porto für zweifache Gewichtsstufe (Gewichtsprogression 7,5 Gr.) Gemäss Tarif gültig ab 1.1.1857. Die Beförderung erfolgte auf dem Landweg über Frankreich. Das Porto ist bis zum Landungshafen freigemacht, der Empfänger hatte 8 Reales für den doppelgewichtigen Brief zu entrichten.
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1 Fr. violettgrau, zweiseitig weissrandig (oben und links oben berührt) zus. mit 2. Berner Druck 10 Rp. blau, dreiseitig überrandig mit Teilen von vier Nachbarmarken (links berührt), beide farbfr., sauber und übergehend entw. "NEUCHATEL 11 JUIN 59 9 S. mit nebenges. schwarzem "P.D." im Kasten und rotem franz. Grenzübergangsstp. auf ehemals doppelgewichtigem Umschlag nach Barcelona mit rücks. Transit Genf und La Junquera sowie Ankunftsstp. (18 JUN 59). Der Brief konnte nur bis zur franz. Ausgangsgrenze frankiert werden, eigentlich hätte also ein "PP" statt eines "PD" abgeschlagen werden müssen. Für den spanischen Inlandsanteil des Doppelportos wurde ein Taxstp. "8 Rs" abgeschlagen. Spanien ist eine sehr seltene Destination in diesem Zeitraum, es sind nur zwei Belege bekannt, der vorliegende Brief ist ein Unikat als Doppelfankatur. Signiert Fulpius; Attest Eichele (2000).

Version vom 24. Mai 2016, 08:15 Uhr

1854, Brief von Neuchatel nach Spanien. Porto für zweifache Gewichtsstufe (Gewichtsprogression 7,5 Gr.) Gemäss Tarif gültig ab 1.1.1857. Die Beförderung erfolgte auf dem Landweg über Frankreich. Das Porto ist bis zum Landungshafen freigemacht, der Empfänger hatte 8 Reales für den doppelgewichtigen Brief zu entrichten.

1 Fr. violettgrau, zweiseitig weissrandig (oben und links oben berührt) zus. mit 2. Berner Druck 10 Rp. blau, dreiseitig überrandig mit Teilen von vier Nachbarmarken (links berührt), beide farbfr., sauber und übergehend entw. "NEUCHATEL 11 JUIN 59 9 S. mit nebenges. schwarzem "P.D." im Kasten und rotem franz. Grenzübergangsstp. auf ehemals doppelgewichtigem Umschlag nach Barcelona mit rücks. Transit Genf und La Junquera sowie Ankunftsstp. (18 JUN 59). Der Brief konnte nur bis zur franz. Ausgangsgrenze frankiert werden, eigentlich hätte also ein "PP" statt eines "PD" abgeschlagen werden müssen. Für den spanischen Inlandsanteil des Doppelportos wurde ein Taxstp. "8 Rs" abgeschlagen. Spanien ist eine sehr seltene Destination in diesem Zeitraum, es sind nur zwei Belege bekannt, der vorliegende Brief ist ein Unikat als Doppelfankatur. Signiert Fulpius; Attest Eichele (2000).

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aktuell08:27, 11. Apr. 2015Vorschaubild der Version vom 11. April 2015, 08:27 Uhr1'024 × 767 (494 KB)WikiAdmin (Diskussion | Beiträge)1854, Brief von Neuchatel nach Spanien. Porto für zweifache Gewichtsstufe (Gewichtsprogression 7,5 Gr.) Gemäss Tarif gültig ab 1.1.1857. Die Beförderung erfolgte auf dem Landweg über Frankreich. Das Porto ist bis zum Landungshafen freigemacht, der Em
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