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Frankatur der Bundesverwaltung mit '''Dienstfreistempel'''
 
Frankatur der Bundesverwaltung mit '''Dienstfreistempel'''
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[[Datei:HistorishceBilder-Zusatzfrankatur-Dienstfreistempel024.jpg|thumb|300px|right|klick Picture to zoom  (Brief-Masse 228x160 mm]]
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[[Datei:LausanneOAT19450921-Hamilton-Cabada.jpg|thumb|300px|right|Brief von Lausanne, 21.09.45 -10 nach Hamilton Ont., (Canada)]]
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FĂŒr die abgehende Post der Bundesverwaltung - sofern Sie nicht Portofreiheit geniesst, was meist der Fall war, benutzte das Postamt Bern 3 Bundeshaus eine Frankiermaschine mit dem gleichen Wertrahmen wie die Ganzsachenfreistempel, jedoch mit der Inschrift POSTAMT BERN 3. Diese Maschine durfte nur fĂŒr portopflichtige Amtliche Sendungen benutzt werden.  
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Die bezeichnung OAT (Onward Air Transmission) wurde vorwiegend im Britischen Luftpostverkehr angebracht um zu verhindern, dass Teil-Luftpostbriefe ĂŒber das angegebene Endziel auf dem Luftweg befördert wurden. Der oberste Brief eines BĂŒndels (auch einzelne Briefe) erhielt einen grossen, meit in rot abgeschlagenen Stempel . Weitere LĂ€nder verwendeten mit gleicher Bedeutung in ihrer Landessprache. (Kopie aus der Sammlung von M.Sprenger: [http://www.philaworld.ch/sammlungen/MerkmaleInternationalerLuftpostbefoerderung1930-1955.pdf])
  
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FĂŒr Sendungen die nicht direkt gestempelt werden konnten, wurde der Klebezettel im Format 40x34 mm, bzw. 40x40 mm ohne Aufdruck verwendet. Bekannt sind zudem direkte Aufdrucke oder Klebezettel auf packet-AnhĂ€ngeradressen mit fĂŒr damals sehr hohen BetrĂ€gen (bis zu 50.- Fr) fĂŒr jeweils mehrere Packetsendungen der Eidg. Staatskasse.
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Brief von Lausanne, 21.09.45 -10 nach Hamilton Ont., (Canada)
  
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Belege mit diesen Dienstfreistempeln sind sehr gesucht, aber kaum in Einwandfreier Erhaltung zu finden.
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Leitweg: mit Bahn von Lausanne nach Genf 1 zur Sammelstelle. Mit Flugzeug von Genf via Paris nach London, weiter mit Flugzeug via New York ĂŒber Montreal-Toronto nach Hamilton, 

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Besonderes: die Post ergĂ€nzte die Provinz und die Landesbezeichnung, da es mehrere Hamiltons gibt. (England, SĂŒdafrika, Canada usw.) in London wurde der O.A.T. Stempel Typ V als Zeichen der vollstĂ€ndig bezahlten Luftposttaxe aufgebracht. Die Postangestellten hatten den Auftrag, den Luftpostvermerk auf allen Teilluftpostbriefe durchzustreichen, damit der Brief nicht weiter mit Luftpost befördert wurde, Die Post hatte fĂŒr die Kosten des Weiterfluges aufzukommen.
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Posttarif: Auslandbrief-Grundtaxe bis 20 g = 30 Rappen; Luftpostzuschlag je 5 g = 70 Rappen, fĂŒr 7 g = 1.40 Franken
  
 
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Version vom 4. September 2015, 07:55 Uhr

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