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[[Datei:20erOrange-halbierung-taxiert-001.jpg|thumb|350px|right|Das Porto von Chene nach Zofingen war 10 Rp. die Frankatur wurde nicht akzeptiert (AFFR: INSUFF.) und der Brief lief als unfrnakierter Brief und wurde mit 15 Rp. taxiert, welche der EmpfÀnger zu zahlen hatte.]]
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[[Datei:Lissabon18600313.jpg|thumb|350px|right|Das Porto von La Chaux de Fonds nach Lissabon konnte nicht bis zum mEmpfÀnger bezahlt werden. Einerseits lag dies daran dass man nach Portugal ohnehin nicht durchfrankieren konnte, denn schon Frankaturen nach Spanien waren bis 1863 nicht möglich. Briefe nach Portugal konnte aus der Schweiz aber auch aus den Deutschen Staaten nur bis Franz. SPanische Grneze frankiert werden.
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Das Porto von 10 Rp. wurde durch eine halbierte 20 Rp. Marke der Ausgabe Sitzende Helvetia gezĂ€hnt beglichen. Die Postanweisung No 68 vom 7.8.1862 "zur Ausgabe neuer Frankomarken"  untersagte in Artikel 7 die Verwendung halbierter Marken ausschliesslich. Das war auch schon zur Strubel Zeit so, nur weil das Porto von 3 Rp. fĂŒr Drucksachen nach Italien welches ab Juni 1862 angewendet wurde, nicht durch eine Marke gedeckt werden konnte, musste man eine Ausnahmebewilligung zur Halbierung der 2 Rp. Strubel Marken machen, bis die 3 Rp. Marken der neuen Ausgabe Sitzende Helvetia gezĂ€hnt ab 1. Okt.1862 zur VerfĂŒgung standen. Die 3 Rappen Marke hatte dann noch VerspĂ€tung, was fĂŒr den Sammler ein GlĂŒck war, denn die Ausnahmebewilligung verlĂ€ngerte sich bis die 3 Rp Marken zur VerfĂŒgung standen. Solche Frankaturen mit 1 1/2  2 Rp. Strubel Frankaturen findet man hier [[https://www.philawiki.org/index.php/Strubel_Halbierungen]].
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In Spanien wurden sie dann als unfrankierte Briefe behandelt und an Portugal ĂŒbergeben. Spanien bekam als Transitland von Protugale eine monatliche EntschĂ€digung von 3 Reales pro Unse transportierter Briefe. Die EmpfĂ€nger in Portugal hatten dann pro 7.5 Gramm eine Taxe von 240 Milllreis zu zahlen.
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Es sind von diesen ca. 50 StĂŒck bekannt, doch nur zwei welche nach dem 1. Okt. 1862 Verwendung fanden. Doch zurĂŒck zu den Sitzenden Helvetia gezĂ€hnt. 
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Unfrankierte Briefe warn nicht möglich,m denn es galt Frankaturpflicht bis zur Franz-Spanischen Grenze. Pro 7.5 Gramm wurden 55Rp. Porto fÀllig.
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Betrachten wir die erhalten gebliebene Briefe [[https://www.philawiki.org/index.php/Sitzende_Helvetia_Halbierungen]] aus der Zeit der Sitzenden Helvetia gezĂ€hnt vom 1.Okt.1862- Sept. 1883, mit halbierten Marken, so ist es erstaunlich, das mehr StĂŒcke mit halbierten Marken bekannt sind, welche nicht beanstandet wurden, als solche die richtigerweise hĂ€tten austaxiert werden mĂŒssen mit dem Stempel AFFR: INSUFF: um dann mit dem Portosatz fĂŒr unfrankierte Briefe, hĂ€tten taxiert werden sollen. Der hier vorgestellte Brief ist eine solche Frankatur, absolut VorschriftsmĂ€ssig behandelt und auch noch in hervorragender QualitĂ€t. Ein AusnahmestĂŒck der Extraklasse, welches mal fĂŒr zwei Jahre einen Abstecher in eine fremde Sammlung machte. Allerdings nicht, ohne dass ich mir ein RĂŒckkaufsrecht habe schriftlich geben lassen. Nun ist der Brief wieder in der Sammlung "philawiki".
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Damit man berechnne kann was die Protugal Taxe zusĂ€tzlich an Kosten fĂŒr den EmpfĂ€nger verursachte, eine kurze WĂ€hrungsvergleich: 180 Milreis = 1 Fr. = 4 Reales
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Aus der Strubel Zeit sind derzeit 3 Briefe bekannt.
  
  

Version vom 4. September 2023, 14:47 Uhr

Willkommen bei [Philawiki], Aktuelles zu Wissen was bei Philatelie Sache ist.

Liebe Philawiki Besucher. Die Webseite war im Monat Juli 2023 kaum erreichbar. DafĂŒr entschuldige ich mich bei Ihnen. Ich möchte hierzu noch einige Worte sagen. Das Philawiki gibt es seit 2007 und wurde mit der bekannten und frei zugĂ€nglichen mediawiki Softwarfe ins Leben gerufen. Diese Software braucht auch Wartung an der Software selbst aber auch an den darunter liegenden Applikationen wie Webserver, Interpreter, DatenbankServer usw... Dieser Wartungszyklus begann am 1.7.2023 und verursachte einige Probleme im Bereich Umlaute im Text, den Links und den Bildern, die es zu lösen galt. WĂ€hrend solcher Wartungszyklen ist das System betreffend Sicherheit im Internet relativ offen und kann gehackt werden. Da das Philawiki weltweit bekannt ist rund 50'000 Besucher/Monat anzieht, gibt es da auch viele Hacker die sich solche Fehler der Admins dann zunutze machen, sofern diese den Zeitpunkt eines solchen Wartungszyklus antreffen. Die Folgen waren dann am 5.7.2023 bemerkbar. Der Server war unbrauchbar und muss nun neu aufgesetzt werden. Das heutige Philawiki ist vom Inhalt her auf dem Stand vom 5. Juli 2023, es lĂ€uft aber derzeit provisorisch auf einem Zwischenstand der Updates. Der original Philawiki Server muss nun neu aufgesetzt werden, das wird etwas Zeit in Anspruch nehmen. Der Hackerangriff hat uns gezeigt, dass wir die zukĂŒnftigen Updates nicht Online im Internet tĂ€tigen dĂŒrfen, sondern wir benötigen eine eigene Updateplattform die sich in einem vor Fremdzugriffen aus dem Internet geschĂŒtzten Bereich befindet. Erst wenn die Updates erfolgreich gelaufen sind, werden wir die bestehende und produktive Philawiki Plattform zukĂŒnftig updaten. Es wird in den nĂ€chsten Monaten demnach zu weiteren UnterbrĂŒchen kommen. Wir blicken optimistisch in die Zukunft. Ich Danke fĂŒr Ihr VerstĂ€ndnis. RenĂ© Kuhlmann/cphh

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